Der Neubau des Ortenau Klinikums Achern schreitet sichtbar voran.
Im Rahmen eines interkommunalen Austauschs auf Einladung von Oberbürgermeister Manuel Tabor besichtigten kürzlich Oberbürgermeister, Bürgermeisterinnen, Bürgermeister sowie Stadt- und Gemeinderäte aus Achern, Lauf, Sasbach, Sasbachwalden und Rheinau die Großbaustelle des neuen Klinikums.
Begrüßt wurde die Delegation von Claudia Bauer-Rabe, Vorstandsvorsitzende des Ortenau Klinikums, die gemeinsam mit Klinikdirektor Dr. Christofer Leschinger, Rainer Stapf (Leiter Geschäftsbereich Bau und Technik) und Architekt Christoph Beuting durch den Rohbau führte. Dabei erhielten die Gäste umfassende Einblicke in Planung, Umsetzung und Fortschritt des Projekts.
„Mit dem Neubau in Achern entsteht eine hochmoderne Klinik, die nicht nur für Patientinnen und Patienten eine bestmögliche Versorgung gewährleistet, sondern zugleich optimale Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeitenden schafft“, erklärte Claudia Bauer-Rabe. „Besonders wichtig war uns dabei auch das Thema Nachhaltigkeit – wir bauen hier ein zukunftsweisendes Klinikgebäude, das medizinisch, ökologisch und infrastrukturell Maßstäbe setzt.“
Der Neubau beeindruckt durch seine Dimensionen: Auf fünf Geschossen entstehen mehr als 1.600 Räume, darunter sechs hochmoderne Operationssäle und Patientenzimmer für 234 Betten. Insgesamt umfasst der Komplex rund 15.000 Quadratmeter Nutzfläche, rund 9.400 Quadratmeter Verkehrsfläche sowie rund 3.400 Quadratmeter Technikfläche. Für Patientinnen, Patienten, Mitarbeitende und Besucher stehen künftig 217 Mitarbeiterparkplätze und 165 Besucherparkplätze zur Verfügung.
Auch die baulichen Kennzahlen unterstreichen die Größe des Projekts: Mit rund 28.000 Kubikmetern Stahlbeton und 4.458 Tonnen Stahl entsteht in Achern einer der modernsten Klinikbauten der Region.
Oberbürgermeister Manuel Tabor betonte bei der Besichtigung die große Bedeutung des Projekts für die Region: „Dieses Projekt ist ein Gewinn für die Bürgerinnen und Bürger unserer Städte und Gemeinden – medizinisch, infrastrukturell und auch als attraktiver Arbeitsplatz.“ Die Teilnehmenden zeigten sich beeindruckt von der Dimension und Qualität des Neubaus und nutzten die Gelegenheit, sich direkt vor Ort ein Bild vom Baufortschritt zu machen.
