Über uns

Um die qualitativ hochwertige, flächendeckende Patientenversorgung im Ortenaukreis nachhaltig zu sichern, hat das Ortenau Klinikum mit seinem Träger Ortenaukreis ab Anfang 2017 eine Strategie zur zukünftigen Struktur des Klinikverbundes für die Jahre bis 2030 und darüber hinaus entwickelt. Mit dem „Modell Landrat“ wurden 2017 erste, mittelfristige Strukturveränderungen im Klinikverbund beschlossen. So wurden die Betriebsstellen Ettenheim, Kehl und Oberkirch ab 1. Januar 2019 als Portalkliniken der Häuser in Lahr, Offenburg und Achern geführt. Die Betriebsstelle Gengenbach wurde zu diesem Zeitpunkt als Akutkrankenhaus aufgegeben und zum Gesundheitszentrum mit Notfallbetriebsstelle/Rettungswache entwickelt.

Im Juli 2018 hat der Kreistag dann die Agenda „Ortenau 2030 – Zukunft Gesundheit“ beschlossen. Das Konzept sieht vor, dass das Ortenau Klinikum ab spätestens 2030 beziehungsweise mit Fertigstellung der dazu erforderlichen Neu- oder Umbaumaßnahmen seine stationären Leistungen an den vier Krankenhäusern in Offenburg, Lahr, Wolfach und Achern erbringen. In Offenburg und Achern sollen jeweils Klinikneubauten entstehen. Nach einer zunächst beschlossenen Sanierungsplanung hat der Kreistag im Oktober 2023 auch für das Ortenau Klinikum Lahr einen Klinik-Neubau an einem neuen Standort beschlossen. Das verabschiedete Konzept sieht zudem vor, dass die stationären Betriebsstellen in Oberkirch, Kehl und Ettenheim schrittweise aufgegeben und als Zentren für Gesundheit mit Notarzt/Notfallbetriebsstellen weiteentwickelt werden. Damit soll eine optimale Verzahnung von stationären Klinikangeboten, Notfallversorgung und ambulanter Versorgung im Ortenaukreis erreicht werden.

Über den zurückliegenden und aktuell laufenden Prozess dieser Neuordnung wollen wir Sie auf diesen Internetseiten umfassend und transparent informieren. Informationen über das Leistungsspektrum der Fachkliniken erhalten Sie auf der Website des Ortenau Klinikums.